Asakai-Treffen

In der heutigen, zunehmend wettbewerbsorientierten Welt streben Unternehmen ständig nach Verbesserung und Weiterentwicklung. Die Steigerung der Teameffizienz und -produktivität ist dabei ein zentrales Ziel.  Das Asakai-Meeting ist eine Meeting-Technik japanischen Ursprungs, die einen wichtigen Beitrag zur Erreichung dieses Ziels leisten kann.

Was ist das Asakai-Treffen?

Das Asakai-Meeting ist ein kurzes, prägnantes Meeting, das jeden Morgen (normalerweise zwischen 8:00 und 9:00 Uhr) unter Beteiligung aller Teammitglieder stattfindet. Das Meeting findet typischerweise im Produktionsbereich oder an einem für alle Mitarbeiter sichtbaren Ort statt. Der Hauptzweck des Asakai-Meetings besteht darin, die Leistung des Vortages zu überprüfen, Ziele für den Tag festzulegen und potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und Lösungen zu entwickeln.

Asakai-Treffen, nacktes Modell

Vorteile des Asakai-Treffens

Das Asakai-Meeting ist eine japanische Meeting-Technik zur Verbesserung der Teamleistung und -produktivität. Diese kurzen, prägnanten Meetings finden jeden Morgen in Anwesenheit aller Teammitglieder statt und bieten viele Vorteile:

Verbessert die Teamkommunikation: Teammitglieder können Informationen und Ideen austauschen. Dies stärkt die Kommunikation innerhalb des Teams und fördert die Zusammenarbeit.

Steigert die Produktivität: Es verhindert Zeitverlust und hilft den Teammitgliedern, sich zu konzentrieren, indem sichergestellt wird, dass jeder Tag geplant und organisiert beginnt.

Löst Probleme frühzeitig: Mögliche Probleme können angegangen werden, sobald sie auftreten, und es können schnelle und dauerhafte Lösungen erarbeitet werden.

Steigert die Motivation: Es stellt sicher, dass die Teammitglieder das Gefühl haben, dass ihre Ideen geschätzt werden und dass sie einen Beitrag leisten können. Dies steigert die Teammotivation und die Arbeitszufriedenheit.

Fördert kontinuierliche Verbesserung: Bietet eine Plattform zur Bewertung der täglichen Leistung und zur Identifizierung von Verbesserungsbereichen. Dies schafft eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung.

Gleichzeitig:

  • Es hilft den Teammitgliedern, bessere Beziehungen untereinander aufzubauen.
  • Es stärkt den Teamgeist und das Zusammengehörigkeitsgefühl.
  • Es beschleunigt den Entscheidungsprozess.
  • Es fördert Innovationen.
  • Es erhöht die Sicherheit am Arbeitsplatz.

Das Asakai-Meeting ist eine einfache und effektive Übung, die Teams dabei helfen kann, ihr volles Potenzial zu entfalten.

Wie hält man ein Asakai-Meeting ab?

Damit ein Asakai-Meeting effektiv ist, ist es wichtig, einem bestimmten Format zu folgen. Nachfolgend finden Sie die grundlegenden Schritte eines Asakai-Meetings im 250-Wörter-Format:

1. Meeting-Vorbereitung:

Vor dem Meeting werden Daten zur Leistung des Vortages gesammelt und visuell auf dem Dashboard dargestellt.

Das Dashboard enthält Abschnitte mit Zielen, tatsächlicher Leistung, aufgetretenen Problemen und Lösungsvorschlägen.

Der Besprechungsleiter bereitet die Tagesordnung und die Erwartungen an die Besprechung vor.

2. Eröffnung der Sitzung:

Der Besprechungsleiter erinnert an den Zweck und die Tagesordnung der Besprechung.

Die Teilnehmer werden begrüßt und ihre Bereitschaft für das Meeting wird überprüft.

3. Rückblick auf gestern:

Auf der Tafel werden die Ziele des Vortages, die tatsächliche Leistung und aufgetretene Probleme ausgewertet.

Dabei wird analysiert, ob die Ziele erreicht wurden oder nicht und welche Gründe es für etwaige Abweichungen gibt.

Probleme und Lösungsvorschläge werden von den Teammitgliedern besprochen.

4. Festlegung der heutigen Ziele:

Für diesen Tag werden erreichbare und konkrete Ziele gesetzt.

Die Ziele werden nach den SMART-Prinzipien (Spezifisch, Messbar, Erreichbar, Relevant, Terminiert) festgelegt.

5. Problemlösung:

Aufgetretene Probleme und Lösungsvorschläge werden von den Teammitgliedern besprochen.

Die am besten geeignete Lösung wird ausgewählt und die Verantwortlichen werden bestimmt.

Wann und wie die Lösung umgesetzt wird, ist geplant.

6. Festlegen der nächsten Schritte:

Es wird festgelegt, wer was wann tut, um die Probleme zu lösen.

Rollen und Verantwortlichkeiten sind klar definiert.

Der Überwachungs- und Bewertungsmechanismus wird festgelegt.

7. Schluss der Versammlung:

Der Sitzungsleiter hält eine Zusammenfassung der Sitzung und eine Dankesrede.

Den Teammitgliedern wird Feedback gegeben.

Termin und Tagesordnung der nächsten Sitzung werden festgelegt.

Tipps für ein erfolgreiches Asakai-Meeting

Halten Sie das Meeting kurz und prägnant: Asakai-Meetings sollten nicht länger als 15–20 Minuten dauern. Lange Meetings können Teammitglieder ablenken und demotivieren.

Stellen Sie sicher, dass alle Teammitglieder teilnehmen: Es ist wichtig, dass alle Teammitglieder am Meeting teilnehmen, damit jeder seine Ideen und Vorschläge einbringen kann. Um die Teilnahme zu fördern, können Sie die Teammitglieder bitten, vor dem Meeting über die Tagesordnungspunkte nachzudenken und ihre Ideen zu notieren.

Probleme offen und ehrlich diskutieren: Um Probleme zu lösen, müssen Sie sie zunächst offen und ehrlich definieren. Es ist wichtig, dass sich die Teammitglieder wohl fühlen, wenn sie ihre Ideen teilen und gemeinsam an Lösungen arbeiten.

Lösungsorientiert sein: Der Zweck von Asakai-Meetings besteht darin, Probleme zu lösen und Verbesserungen herbeizuführen. Daher ist es wichtig, sich in Meetings auf Lösungen statt auf Probleme zu konzentrieren.

Kontinuierliche Verbesserung im Fokus: Asakai-Meetings fördern die kontinuierliche Verbesserung der Teams. In jedem Meeting sollte anhand der Ergebnisse des vorherigen Meetings bewertet werden, was besser gemacht werden könnte.

Schaffen Sie eine positive Atmosphäre: Es ist wichtig, dass Asakai-Meetings in einer offenen und einladenden Umgebung stattfinden. Der Meetingleiter sollte sorgfältig darauf achten, eine positive Atmosphäre zu schaffen, damit sich die Teammitglieder wohlfühlen und ihre Ideen frei austauschen können.

Die Rolle des Meetingleiters: Der Erfolg des Asakai-Meetings hängt maßgeblich von der Rolle des Meetingleiters ab. Der Meetingleiter ist für die Organisation des Meetings, die Verwaltung der Tagesordnung und die Sicherstellung der Teambeteiligung verantwortlich.

Zusätzliche Tipps:

  • Halten Sie das Meeting im Stehen ab. Dadurch bleibt es kürzer und dynamischer.
  • Platzieren Sie visuelle Hilfsmittel im Besprechungsraum. Dies hilft den Teammitgliedern, die Tagesordnungspunkte besser zu verstehen.
  • Erstellen Sie nach dem Meeting ein Protokoll und teilen Sie es Ihren Teammitgliedern mit. So behalten sie den Überblick über die getroffenen Entscheidungen und die erforderlichen Maßnahmen.

Häufige Verwendungszwecke des Asakai-Treffens

Asakai-Meetings sind eine häufig im Fertigungssektor eingesetzte Methode. Diese Methode kann jedoch auch in anderen Branchen eingesetzt werden. Typische Anwendungsgebiete für Asakai-Meetings sind:

  • Softwareentwicklung
  • Kundendienst
  • Verkäufe
  • Marketing
  • Forschung und Entwicklung

Um mehr über das Asakai Meeting zu erfahren oder unsere Dienstleistungen zu nutzen, kontaktieren Sie uns bitte. Als Lean-Modell-Unternehmen sind wir bereit, zum Erfolg Ihrer Teams beizutragen.

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